Bei diesem einen Schlittenlift ließ er es jedoch nicht bleiben. Er versuchte es mit einem sogenannten Dreieckslift welcher den Puflatsch zugänglich machte. Auch die Rosszähne reizten seine Pioniertätigkeit: er erbaute einen Schlepplift, der unfassbar aber wahr, mit einem einfachen Motorrad angetrieben wurde (nur ein kleiner Beweis für sein Einfallsreichtum).Zahlreiche Lawinenabgänge erschwerten ihm jedoch nach einigen Wiederaufbauversuchen seine Tätigkeit. Auch der 2.Weltkrieg hinterließ Spuren an seinen Werken, die er aber nach Kriegsende mit viel Geduld und Ausdauer wieder aufbaute und erneut in Betrieb nahm.
Walter war nicht nur Pionier, er zog außerdem gemeinsam mit seiner Frau Henriette vier Kinder groß. Oft war
er nicht zu Hause, denn er musste hart arbeiten um den Skitourismus, der damals noch in den Kinderschuhen steckte, anzukurbeln. Schließlich war auch das gewisse Kleingeld nötig um seine Familie ernähren zu können.
Doch Walter gab nicht auf, musste viel zurückstecken und auf vieles verzichten, aber wie man sieht: es hat sich gelohnt.
Unserem Vater, Schwiegervater und Opa Walter, der ebenso wie seine Frau Henriette im Jahre
2007 verstarb, haben wir unsere Walterstube gewidmet, die am Speisesaal angrenzt. Dort lassen wir Bilder von seinem Leben erzählen. Hinter und neben der Rezeption sehen Sie außerdem zwei lebensgroße Abbildungen von Walter.